Das Förderzentrum Astrid-Lindgren-Schule ist für die sonderpädagogische Förderung in der nördlichen Region Angeln des Kreises Schleswig-Flensburg zuständig.
Für jedes Kind, das besondere Förderung braucht, wollen wir den bestmöglichen Lernort in unserer Region organisieren. Dazu werden möglichst vielfältige Informationen eingeholt, in Teamsitzungen und Koordinierungsrunden werden intensive Gespräche geführt, bevor eine passende Beschulung initiiert wird.
In unserem Einzugsgebiet gibt es ca. 44 Kindertagesstätten (mit etwa 2500 Plätzen), in denen Kolleginnen unseres Förderzentrums präventiv im Rahmen der Sprachheilarbeit vor Ort arbeiten. Im Rahmen der schulärztlichen Eingangsuntersuchungen werden wir im Bedarfsfalle beratend zum Übergang KiTa – Grundschule hinzugezogen.
Wir arbeiten mit 14 Grundschulen (2289 Schülerinnen und Schüler), vier Gemeinschaftsschulen (1699 Schülerinnen und Schüler), zwei Gymnasien (886 Schülerinnen und Schüler) und zwei Förderzentren mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung sowie dem Förderzentrum für körperliche und motorische Entwicklung in unserem Zuständigkeitsbereich eng zusammen.
Dabei sind wir Teil der präventiven und integrativen Arbeit an den Regelschulen: eng zusammen. Dabei sind wir Teil der präventiven und integrativen Arbeit an den Regelschulen:
- in der Begleitung und Unterrichtung von Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf sowie
- in der Diagnostik und Beratung im Hinblick auf den Förderschwerpunkt Lernen, den Förderschwerpunkt Sprache sowie den Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung.
In Sörup unterrichten wir zurzeit 55 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5-9, bei denen ein ausgeprägter Förderschwerpunkt im Bereich Lernen und überwiegend auch im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung vorliegt, in kleinen Lerngruppen.
Im Vorfeld von Schule arbeiten wir vor allem im Bereich der Förderung der sprachlichen Entwicklung vieler Kinder mit den 44 Kitas der Region intensiv zusammen.
Eine Besonderheit in unserem Einzugsgebiet ist die hohe Dichte an Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen. Insgesamt stehen in unserer Region etwa 700 Heimplätze zur Verfügung, die durch ca. 42 verschiedene Träger bereitgestellt werden. Ungefähr 1/3 der Heimkinder kommen aus dem Kreisgebiet, etwa 2/3 kommen aus anderen Kreisen bzw. anderen Bundesländern.